Entärgerungsstrategie im Facility Management

Facility Management: Kommunikation » Basis » Entärgern

Das Entschlacken von Kommunikationsprozessen in Unternehmen kann die Effizienz steigern und Missverständnisse reduzieren

Die Vereinfachung von Arbeitsprozessen durch klare Verantwortlichkeiten und Prioritäten spart Zeit und Ressourcen. Eine regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Kommunikationstools und -kanäle sichert deren Effektivität. Eine offene und transparente Kommunikationskultur erleichtert den Informations- und Ideenaustausch zwischen den Mitarbeitern.

Habe ich meine Emotionen im Griff, oder die Emotionen mich?

Emotionen
Situationen
Entärgern

Verantwortung für die eigenen Emotionen

Entspannung im Arbeitsumfeld

Geschäftsmann entspannt sich im Büro für Stressabbau und Produktivitätssteigerung.

Negative Emotionen wie Ärger, Angst, Schuldgefühle und Niedergeschlagenheit treten nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen Kontext auf. Es ist wichtig, sich mit diesen Gefühlen auseinanderzusetzen und Strategien für den Umgang damit zu entwickeln, um die persönliche Situation langfristig zu verbessern. Der entscheidende Schritt ist die Übernahme der Verantwortung für die eigenen Emotionen, statt die Schuld auf andere zu schieben.

Empfehlungen

Dramatisierungen entschärfen, ohne zu bagatellisieren
Frustrationstoleranz erhöhen, ohne gleichgültig zu sein
Anspruchsdenken hinterfragen
Negative Erlebnisse nicht persönlich nehmen – Spiel mit der Schuld unterbrechen – Selbstwertgefühl stärken
Rationale Selbstanalyse erstellen – um Abläufe verändern zu können, muss man sie kennen
Erwünschte Reaktionsmuster mit einem Selbst-Trainingsprogramm konditionieren

Was darf passieren?

Missverstehen,
übers Ziel hinaus schießen,
Vergessen,
etwas nicht verstehen,
vorschnell urteilen,
zu Unrecht kritisieren
mal vorlaut sein,
mal meckern,
mal beleidigt sein

Was darf niemals passieren?

Beleidigen
absichtlich kränken
mobben
sich auf Kosten anderer profilieren
falsches Zeugnis reden
Angst erzeugen
hassen
Gewalt anwenden

Es gibt verschiedene Strategien und Haltungen, die dabei helfen können, Ärger loszuwerden:

Bewusstsein: Versuchen Sie, Ihre Gefühle zu identifizieren und sich bewusst zu machen, dass Sie wütend sind. Akzeptieren Sie Ihre Gefühle ohne sich selbst oder andere dafür zu verurteilen.
Pause: Nehmen Sie sich eine kurze Pause, um sich zu beruhigen und Ihre Gedanken zu sortieren. Atmen Sie tief ein und aus oder machen Sie eine kurze Meditation.
Perspektive: Versuchen Sie, die Situation aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und sich in die Lage anderer Menschen zu versetzen. Oft kann das helfen, den Ärger zu relativieren und eine andere Sichtweise zu finden.
Kommunikation: Sprechen Sie offen und ehrlich mit der Person, die Sie verärgert hat, aber versuchen Sie, ruhig und sachlich zu bleiben. Wenn Sie sich nicht direkt äußern können, schreiben Sie Ihre Gedanken auf oder sprechen Sie mit einer neutralen Person darüber.
Entspannung: Finden Sie eine Entspannungstechnik, die Ihnen hilft, den Ärger loszulassen, wie z.B. Yoga, Tai Chi, Atemübungen oder Progressive Muskelentspannung.
Lösungsorientierung: Konzentrieren Sie sich auf mögliche Lösungen für das Problem, anstatt sich auf den Ärger zu konzentrieren. Überlegen Sie, was Sie tun können, um die Situation zu verbessern. Eine positive und lösungsorientierte Haltung kann dabei helfen, den Ärger in eine konstruktive Richtung zu lenken und die Beziehungen zu anderen Menschen zu verbessern.